<style>
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</style>
<div>
Hallo, ich bin Marina. Ich bin 19 Jahre alt und habe gerade die Matura abgeschlossen. Schon seit meiner Kindheit ist Fotografie mein großes Hobby. Mein erstes Foto habe ich mit 5 Jahren gemacht - mit der Kamera meines Papas. Seitdem halte ich alles was ich sehe auf Bild fest. Oft schreibe ich dann dazu Texte oder denke mir Geschichten aus, denn schreiben ist meine zweite große Leidenschaft.
In meiner alten Schule war ich bis zum Abschluss sogar für die Schülerzeitung tätig und habe dort als Journalistin gearbeitet.
</br>
</br>
Jetzt muss ich mich entscheiden wie es weitergeht
</br>
</br>
[[Ich habe ein tolles Angebot bekommen bei einem Fashionfotografen als Assistentin zu arbeiten -> Fotoassistentin]]
</br>
</br>
[[Ich entscheide mich für ein Journalismusstudium an der FH. -> Studentin]]
</div>
<style>
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</style>
<div>
Ich entscheide mich für die Stelle als Fotoassistentin. Der Job macht mir großen Spaß, aber nach kurzer Zeit merke ich, dass es nicht das Richtige für mich ist. Die Modewelt ist zu oberflächlich und hat nichts mit der Realität zu tun.
Ich bin froh, dass ich so einen netten Kollegen und Freund wie David habe. Ich kann ihm alles anvertrauen und er versteht mich immer.
<br></br>
[[Er schlägt mir vor gemeinsame Sache zu machen und ein eigenes Fotostudio zu eröffnen -> eigenes Studio]]
<br></br>
[[Ich entscheide mich den Job zu kündigen und ein Studium als Journalistin zu beginnen -> Studentin]]
</div>
<style>
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}
</style>
<div>
Ich habe mein Journalismus Studium begonnen und bin mit meiner Entscheidung sehr zufrieden.
Durch mein großes Engagement bekomme ich während meines Studiums zahlreiche Angebote für Praktika. Ich entscheide mich, nebenbei als freiberuflich als Pressefotografin zu arbeiten. So kann ich mir weiteres Equipment für die Kamera leisten.
Nach drei Jahren schließe ich mein Studium ab und habe zwei Jobangebote vor mir liegen.
</br>
Für was soll ich mich nur entscheiden?
</br>
</br>
[[Boulevard. Entspricht zwar nicht meinen ethischen Vorstellungen, bringt aber mehr Geld -> Boulevard]]
</br>
</br>
[[Qualitätszeitung. Schlechteres Gehalt dafür entspricht es meiner Vorstellung von Journalismus -> Qualitätszeitung]]
</div>
<style>
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</style>
<div>
Wir finden ein kleines Loft, das wir zum Studio umbauen, um von dort aus zu arbeiten. Nebenbei sind wir als freiberufliche Pressefotografen tätig. David und ich verbringen mittlerweile viel Zeit zusammen und haben Gefühle füreinander entwickelt. Seitdem sind wir ein glückliches Paar. Als ich eines Tages auf Instagram über ein Jobangebot von CNN stolpere, bewerbe ich mich für die Stelle als Pressefotografin im Weißen Haus. Einen Versuch ist es ja Wert.
</br>
</br>
Nach dem ganzen Arbeitsstress haben wir beschlossen uns einen Urlaub zu gönnen. Zwei Tage bevor wir wegfliegen bekomme ich eine Zusage von CNN. David erzähle ich davon vorerst nichts. Ich muss mir erst im klaren werden ob ich diese große Veränderung wirklich will.
Im Urlaub überrascht mich David dann plötzlich mit einem Heiratsantrag. Ich bin so verwirrt und weiß nicht was ich sagen soll.
</br>
</br>
Ich sage:
</br>
</br>
[[Ja]]
</br>
</br>
[[Nein]]
</div>
<style>
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}
</style>
<div>
Ich kann mein Glück kaum fassen und sage natürlich JA. Als ich David von meinem Jobangebot bei CNN erzähle bestärkt er mich darin die Stelle anzunehmen. Wir beschließen gemeinsam in die USA auszuwandern. Es stellt sich heraus, dass die Stelle doch nicht so toll ist und nach einem Jahr kehren wir der USA den rücken und ziehen zurück in unsere Heimat. Dort heiraten wir und ein Jahr später kommt unser erstes Kind zur Welt.
</br>
</br>
Nach dem ich in Karenz war, bekomme ich ein tolles Angebot bei einer Qualitätszeitung, bei ihnen als Fotojournalistin mit fixer Anstellung zu arbeiten.Privat und im Beruf läuft es toll bei mir und nach 2 Jahren bietet mir die Zeitung an, für sie eine Reportage über die Hungersnot in Afrika zu fotografieren.
Dafür müsste ich allerdings ein halbes Jahr nach Uganda, um direkt vor Ort zu arbeiten.
</br>
</br>
Ich entscheide mich für:
</br>
</br>
[[den Job]]
</br>
</br>
[[meine Familie]]
</div>
<style>
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font-size: 20px;
font-family: 'Caveat', cursive;
margin-left: 55%;
margin-right: %;
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}
</style>
<div>
Ich kann mir nicht vorstellen jetzt schon zu heiraten. Vor allem mit so einem tollen Jobangebot von CNN. Ich liebe ihn, aber von so einer Karriere habe ich auch schon immer geträumt.
Er ist verletzt von meiner Antwort und zieht sich immer weiter zurück. Wir leben uns auseinander und ich beschließe, die Stelle bei CNN anzunehmen. Eine Fernbeziehung kommt für uns beide nicht infrage und wir trennen uns, bevor ich in die USA aufbreche.
</br>
</br>
Ich wandere in die USA aus, wo ich meine neue Stelle als Pressefotografin für CNN im Weißen Haus beginne. Leider mache ich mich beim Präsidenten mit einigen unvorteilhaften Fotos schnell unbeliebt, weshalb er mir die Akkreditierung entzieht.
Nach diesem Fiasko finde ich keinen neuen Job mehr und ziehe zurück zu meinen Eltern.
In meiner Heimat arbeite ich nun bis zu meiner Pension als Redakteurin in einer kleinen Lokalzeitung im Burgenland. Oft denke ich zurück und frage mich...Wo habe ich die falsche Entscheidung getroffen.
<br></br>
ENDE
</div>
<style>
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}
</style>
<div>
Nach langer Überlegung entscheide ich mich für den Job. Schweren Herzens lasse ich meine Familie ein halbes Jahr zurück, um in Afrika zu fotografieren.
</br>
</br>
Als ich bereits drei Monate dort bin und meine Familie nur über Skype sehe, plagt mich schweres Heimweh. Ich bin mir nicht mehr sicher ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe und überdenke meine Entscheidung noch einmal.
</br>
</br>
Was soll ich tun:
</br>
</br>
[[weitermachen]]
</br>
</br>
[[heim fliegen]]
</div>
<style>
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</style>
<div>
Nach einem langen Gespräch mit meinem Mann, bekräftigt mich dieser weiterzumachen. Ich schöpfe neue Kraft und bringe den Auftrag zu Ende.
Nach sechs Monaten habe ich starke, emotionale Fotos geschossen und mein Auftraggeber ist mehr als zufrieden mit mir.
Meine Arbeit schlägt hohe Wellen und ich werde für den Pulitzerpreis nominiert, den ich dann auch gewinne.
<br></br>
Nach dem ich jetzt einen Namen in der Journalistenwelt habe, bekomme ich ein Angebot von Reuters, für sie in Syrien über den Krieg zu berichten.
<br></br>
[[Du nimmst das Angebot an -> Krieg]]
<br></br>
[[Du lehnst ab -> Familie]]
</div>
<style>
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}
</style>
<div>
Ich halte es einfach nicht mehr aus. Ich beschließe nach Hause zu meiner Familie zu fliegen.
Mein Arbeitgeber ist davon nicht sehr begeistert und überreicht mir die Kündigung.
</br>
</br>
Ich arbeite jetzt nur noch im Familienstudio und bin damit voll zufrieden. Eine Karriere als Fotojournalistin kommt für mich nicht mehr infrage.
</br>
</br>
An manchen Tagen denke ich zurück und frage mich, was aus mir geworden wäre, wenn ich doch noch drei Monate länger in Afrika durchgehalten hätte.
<br></br>
Ende
</div>
<style>
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font-family: 'Caveat', cursive;
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</style>
<div>
Ich kann dieses Angebot nicht ablehnen und entscheidest mich dafür nach Syrien zu fliegen.
Ich absolviere eine Ausbildung bei der Armee, die mich auf meine Zeit dort vorbereiten soll.
Ich lerne die wichtigsten Verhaltensregeln, der Umgang mit Waffen und Überlebenstaktiken.
Nach zwei Monaten Ausbildung bin ich so weit und fliege endlich nach Syrien. Dort werde ich meiner Truppe zugewiesen.
</br>
</br>
Wir haben bereits einige Einsätze hinter uns, als wir zu einem Aufklärungseinsatz durch die zerbombte Stadt geschickt werden.
Als wir schon einige Stunden unterwegs sind, machen wir eine kurze Pause in einem zerstörten Haus. Ich muss ganz dringend aufs Klo und entferne mich kurz von meiner Truppe.
Als ich in einer Seitengasse ankomme, sehe ich wie ein Terrorist an einer Straßenecke gerade seine Waffe auf eine Frau mit einem kleinen Kind richtet
Was mache ich:
<br></br>
[[Ich eröffne das Feuer und versuche den Terroristen zu töten -> schießen]]
<br></br>
[[Ich verstecke mich und unternehme nichts, weil ich zu große Angst habe -> nichts tun Angst]]
<br></br>
[[Ich verstecke mich und mache Fotos von der Szene -> Fotos machen]]
</div>
<style>
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</style>
<div>
Ich habe genug davon so lange von meiner Familie getrennt zu sein und lehne das Angebot ab. Ich arbeite noch weiter für die Zeitung und mache spannende Reportagen.
</br>
</br>Ein paar Jahre später bekomme ich mein zweites Kind und entschließt mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Ich kündige meinen Job und arbeite fortan nur mehr im Fotostudio.
</br>
</br>
Ich bereue meine Entscheidung nicht aber manchmal denke ich zurück an meinen Job und vermisse das Abenteuer dann doch ein klein wenig.
<br></br>
Ende
</div>
<style>
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}
</style>
<div>
Ich eröffne das Feuer auf den Terroristen. Als Mutter kann ich nicht zulassen, dass dieser Frau und ihrem Kind was zustößt und will sie retten. Durch die Aufregung verfehle ich das Ziel aber und lenke die Aufmerksamkeit auf mich. Der Terrorist richtet seine Waffe auf mich und drückt ab.
<br></br>
Ich werde mehrfach getroffen und tödlich verwundet. Das Letzte was ich sehe ist mein Trupp, der mir zur Hilfe kommen möchte. Dann wird alles schwarz.
<br></br>
Ende
</div>
<style>
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</style>
<div>
Ich erstarre vor Angst und verstecke mich hinter einem Trümmerhaufen. Ich muss miterleben, wie der Terrorist die Frau und ihr Kind erschießt. Durch die Schüsse wird meine Truppe alarmiert und kommt mir zur Hilfe und tötet den Terroristen.
Die Szene, die ich mit Ansehen musste, lasst mich nicht mehr los. Ich habe genug vom Krieg und beschließt meinen Einsatz abzubrechen und zu meiner Familie zurück zu fliegen.
</br>
</br>
Zu Hause plagen mich schwere Schuldgefühle und Depressionen und ich leide unter Angst- und Schlafstörungen.
Eine Zeit lang versuche ich mich mit Arbeit im Fotostudio abzulenken aber es gelingt mir nicht. Sobald ich eine Mutter mit Kind sehe, denke ich an die schrecklichen Szenen zurück, die ich in Syrien erlebt habe.
Schwer gezeichnet von meinem Kriegseinsatz breche ich eines Tages zusammen und muss in eine Nervenheilanstalt eingeliefert werden.
Nach einem Jahr in Therapie geht es mir zwar etwas besser, die schrecken des Krieges werde ich jedoch nie wieder los.
<br></br>
Ende
</div>
<style>
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}
</style>
<div>
Ich verstecke mich hinter einem Trümmerhaufen und beobachte die Szene durch den Sucher meiner Kamera. Als der Terrorist das Feuer auf die Frau und ihr Kind eröffnet, drücke ich den Auslöser und halte dieses schlimme Kriegsverbrechen fest.
Durch die Schüsse wird auch meine Truppe alarmiert und kommt mir zur Hilfe. Sie töten den Terroristen und befreien mich aus der Situation.
Ein halbes Jahr später beende ich meinen Einsatz in Syrien und fliege zurück nach Hause.
</br>
</br>
Meine Bilder sorgen für großes Aufsehen und werden in einem großen Bericht veröffentlicht.
Mit meiner Berichterstattung aus Syrien gewinne ich einen zweiten Pulitzerpreis.
Die Erlebnisse dieses Tages in den Straßen von Syrien haben mich aber trotzdem schwer mitgenommen. Ich werde die Szenen nicht mehr los und muss mich in psychiatrische Betreuung begeben.
Fortan arbeite ich nur noch zu Hause im Fotostudio. Jedes Mal wenn ich meine Kinder in den Arm nehme oder eine Mutter mit Kindern sehe, erinnert mich das an die Szenen im Krieg und ich bekomme schwere Schuldgefühle.
Mein ganzes Leben lang leide ich unter Depressionen.
<br></br>
Ende
</div>
<style>
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}
</style>
<div>
Ich habe mich für die Boulevardzeitung entschieden, weil ich lieber erst ein Mal genügend Geld verdienen wollte. Es ist ein sehr fordernder Job und mein Herausgeber verlangt mir einiges ab. Für die Entscheidung muss ich jetzt einen hohen Preis zahlen. Es wird von mir verlangt Personen der Öffentlichkeit zu verfolgen, stalken und sie in privaten/peinlichen Momenten zu fotografieren.
</br>
</br>
Als mein Chefredakteur eines Abends erfahren hat, dass Justin Bieber in der Stadt ist, schickt er mich los um Fotos von ihm zu machen.
Bei meiner Recherche erfahre ich, dass er in einem Club in der Innenstadt ist und lauere ihm vor diesem auf. Als er total betrunken heraustorkelt, zögere ich keinen Moment und stürme auf ihn zu um Fotos zu schießen. Bei dem Versuch mir auszuweichen macht er einen unachtsamen Schritt nach hinten auf die Straße und wird dabei von einem Bus überfahren.
</br>
</br>
Dieser Vorfall bringt mir eine Haftstrafe ein und ich lande im Gefängnis.
</br>
</br>
Meine Karriere ist damit auch zu Ende.
</div>
<style>
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font-family: 'Caveat', cursive;
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}
</style>
<div>
Bei der Qualitätszeitung bekomme ich eine Fixanstellung als Fotojournalistin. Begeistert beginne ich meine neue Arbeit. Während meiner Zeit dort freunde ich mich mit einem Kollegen in der Redaktion an. Nach einigen gemeinsamen Stories und intensiver Zusammenarbeit kommen wir uns näher und werden ein Paar. Kurz darauf heiraten wir und erwarten unser erstes Kind.
Alles läuft Prima und ich bin mit meinen Entscheidungen und meinem Leben voll zufrieden.
</br>
</br>
Als ich nach der Karenz wieder beginne zu arbeiten bekomme ich von meinem Chef einen Auftrag. Ich soll in Afrika eine Reportage über eine Hungersnot fotografieren. Dafür müsste ich allerdings sechs Monate von meiner Familie getrennt leben.
</br>
</br>
Was soll ich bloß tun?
</br>
</br>
[[Afrika]]
</br>
</br>
[[Zuhause bleiben]]
</div>
<style>
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font-family: 'Caveat', cursive;
margin-left: 55%;
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}
</style>
<div>
Ich entscheide mich für den Auftrag und entschließe mich für die Reise nach Afrika. Mein Mann ist darüber nicht sehr erfreut und stellt mir ein Ultimatum: Entweder bleibe ich zu Hause bei ihm und dem Kind oder er verlässt mich.
</br>
</br>
Was soll ich bloß tun?
</br>
</br>
[[Afrika 1<-Afrika]]
</br>
</br>
[[Zuhause bleiben]]
</div>
<style>
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font-family: 'Caveat', cursive;
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}
</style>
<div>
Ich entscheide mich gegen das Angebot, weil ich es einfach nicht übers Herz bringe meine Familie alleine zurückzulassen.
Ich arbeite weiterhin für die Zeitung als Innenpolitikfotografin. Leider wird die Pressefotografie in diesem Bereich immer öfter von den PR-Fotografen der Politiker abgelöst. Bald gibt es keine Aufträge mehr für mich und als ich eines Tages in der Früh ins Büro komme, liegt ein Kündigungsschreiben auf meinem Schreibtisch.
</br>
</br>
Nach diesem beruflichen Rückschlag verbringe ich meine Zeit nun zu Hause und bin Vollzeit-Hausfrau.
Oft denke ich zurück und frage mich, ob ich nicht doch die Reise nach Afrika annehmen hätte sollen. Diese Gedanken lassen mich nicht los und machen mich unglücklich.
</br>
</br>
Ende
</div>
<style>
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font-size: 20px;
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}
</style>
<div>
Ich lasse mich nicht von ihm herumkommandieren und entscheide mich trotzdem für die Reise nach Afrika.
Er unterstützt meine Entscheidung aber weiterhin nicht und will die Scheidung.
</br>
</br>
Das alles fällt mir sehr schwer, aber die Arbeit lenkt mich von all diesen Sorgen ab und ich konzentriere mich voll auf meine Aufgabe.
Ich bekomme tolle Fotos die ich an meine Redaktion zu Hause senden kann.
Mein Mut wird im Endeffekt belohnt und für meine Berichterstattung über die Hungersnot werde ich für den Pulitzerpreis nominiert. Kurz nach der Nominierung werde ich dann auch mit dem Preis ausgezeichnet.
</br>
</br>
Da ich jetzt ein bekannter Name in der Journalistenwelt bin, bekomme ich kurz nach der Auszeichnung ein Angebot von Reuters. Sie wollen mich nach Syrien schicken, um über den Krieg dort zu berichten.
</br>
</br>
[[Ich nehme das Angebot an -> Krieg]]
</br>
</br>
[[Ich lehne ab -> Familie1]]
</div>
<style>
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}
</style>
<div>
Ich entscheide mich gegen das Angebot da ich nach meiner Rückkehr wieder den Kontakt zu meinem Ex-Mann und meinem Kind gesucht habe. Er hat mir meine Entscheidung vergeben und wir versöhnen uns wieder.
</br>
</br>
Nach dem wir unser Kind gemeinsam groß gezogen haben und es auszieht, um auf eine Uni in einer anderen Stadt zu gehen, merke ich, dass die Entscheidung, zu ihm zurückzukommen, hauptsächlich meines Kindes zuliebe gewesen ist. Wir streiten immer öfter und ich werfe mir und ihm vor meine Karriere für ihn geopfert zu haben und verlasse ihn kurz darauf.
</br>
</br>
Dank meiner großen Erfahrung fällt es mir nicht schwer einen neuen Job zu finden und ich bekomme eine Stelle als Auslandskorrespondentin in Washington.
In ruhigen Momenten denke ich über mein Leben nach und frage mich, was aus mir geworden wäre, wenn ich in den Krieg nach Syrien gegangen wäre.
</br>
</br>
Ende
</div>
<style>
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margin-top: 15%;
}
</style>
<div>
Ich bringe es nicht übers Herz meine Familie so lang im Stich zu lassen und entscheide mich gegen das Angebot. Ich arbeite noch ein paar Jahre weiter für die Zeitung, bekomme jedoch keine großen Aufträge mehr. Nach ein paar Jahren beschließe ich mich nur mehr auf das Familienstudio zu konzentrieren und kündige meine Stelle.
</br>
</br>
Ich lebe ein zufriedenes Leben, frage mich aber hin und wieder, ob ich damals die richtige Entscheidung getroffen habe, als ich den Job in Afrika abgelehnt habe.
</br>
</br>
Ende
</div>
<style>
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div {
font-size: 40px;
font-family: 'Caveat', cursive;
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}
</style>
<div>Die Geschichte von Marina und ihrem Weg zum perfekten Foto.
<br/>
<br/>
[[The perfect shot<- START]]
</div>